Juckende Haut: Ursachen und Behandlung


Trockene Haut, leichte Irritationen oder einfach Belastung im Alltag: Wenn deine Haut gestresst ist, reagiert sie häufig mit Juckreiz. Kratzen verschafft dann oft nur kurzzeitig Linderung – außerdem kann es durch Kratzen zu Verletzungen der Haut und daraus resultierenden Entzündungen kommen. Besser ist es, die Haut bei der Regeneration zu unterstützen.



Ursachen für juckende Haut

Juckreiz kann viele Ursachen haben und nicht immer sind diese sofort ersichtlich. Grundsätzlich kann man aber zwischen internen und externen Gründen für juckende Haut unterscheiden.


Juckreiz durch äußerliche Einflüsse. 

Bei Juckreiz durch externe Auslöser jucken oft bloß eine oder mehrere bestimmte Stellen am Körper. Die Haut zeigt dann an diesen Stellen eine deutliche Reaktion, etwa Rötungen, Schorf oder Nässen.


Einer der häufigsten Gründe für juckende Haut ist ein Mangel an Feuchtigkeit. Im Winter gerät die Haut durch die kalte, trockene Luft draußen und trockene Heizungsluft in den Innenräumen aus dem Gleichgewicht. Vor allem Hände, Ellenbogen und Schienbeine werden schnell rissig und jucken. Weitere Auslöser von Juckreiz sind zum Beispiel.



  • Allergien: Antwortet das Immunsystem auf eigentlich harmlose Stoffe (Allergene) mit einer Abwehrreaktion, dann ist Juckreiz ein häufiges Symptom. Es entsteht durch vermehrte Ausschüttung von Histamin und geht häufig mit Pusteln, Schwellungen und Rötungen einher.



  • Parasiten: Mücken und Bremsen sind dafür bekannt, Juckreiz auszulösen. Auch Flohbisse können starkes Hautjucken verursachen und gehen gelegentlich von Haustieren auf den Menschen über. Weitaus seltener sind Parasiten wie die Krätzmilbe, die die Haut befallen und dort langanhaltenden Juckreiz verursachen kann.



  • Pilzinfektionen: Einige Hautpilze können Juckreiz verursachen. In einigen Fällen, etwa bei dem Hautpilz Candida, geht der Hautpilz auch mit einem unangenehmen Geruch einher. Der Hautarzt oder die Hautärztin verschreibt in diesem Fall ein Fungizid (Anti-Pilzmittel).



  • Ekzeme sind nicht ansteckende Hautkrankheiten, die unter anderem Pusteln, Nässen und Schorf verursachen. Kontaktekzeme entstehen durch Kontakt mit bestimmten Stoffen, etwa einem neuen Waschmittel.



  • Heilende Haut: Bei vielen Menschen juckt die Haut, wenn sie heilt, zum Beispiel nach einer Aufschürfung oder einem Hautriss. Ein kühlendes Gel wie QiQu®+ kann den Juckreiz lindern und die Hautregeneration unterstützen.


Grundsätzlich gilt: Bei langanhaltenden Hautveränderungen (länger als ein paar Tage) sollte ein Hautarzt sich die entsprechende Stelle ansehen. 


Innere Ursachen für Juckreiz

Die häufigste innere Ursache für juckende Haut ist eine Allergie, z. B. gegen bestimmte Lebensmittel. In seltenen Fällen kann Hautjucken als Symptom einer Störung des Immunsystems oder der Organfunktion auftreten. Der Juckreiz entsteht zum Beispiel durch


  • Erkrankungen der inneren Organe, wie etwa Leber, Niere oder der Schilddrüse.
  • Diabetes mellitus: Grundsätzlich verursacht nicht die Erkrankung selbst den Juckreiz.


Allerdings sind Menschen mit Diabetes anfälliger für Hautpilzinfektionen, die wiederum ein Jucken der Haut auslösen. Auch Nervenschädigungen kommen bei der Zuckerkrankheit häufiger vor und sind dann nicht selten ursächlich für Juckreiz.


Was hilft gegen Juckreiz?

Häufig hilft es bei Juckreiz schon, die betreffende Stelle zu kühlen. Das kann zum Beispiel mit einem sauberen, fusselfreien Waschlappen und kaltem Wasser geschehen. Kühlpacks oder Eiswürfel wickelst du am besten in ein Küchentuch ein, um Kälteverletzungen zu vermeiden.


Kühlende Lotionen oder Gele wie QiQu®+ lindern punktuellen Juckreiz ebenfalls oft schnell und zuverlässig. Zudem enthält QiQu®+ den Wirkstoff Chitosan-FH02®, der die Hautoberfläche schützt und ihre Heilung unterstützt.

 

Was hilft bei Juckreiz am ganzen Körper?

Bei akuten Fällen kann eine kurze, kalte Dusche Linderung verschaffen. Ist trockene Haut die Ursache, hilft eine gute Feuchtigkeitsmilch, die du regelmäßig anwenden solltest. Hast du häufiger Juckreiz am ganzen Körper, kannst du diesen oft vermeiden, indem du auf atmungsaktive Kleidung und ein Waschmittel ohne Duftstoffe achtest.


Bei juckender Haut: möglichst nicht kratzen! 

Kratzen ist eine Impulshandlung, mit dem Menschen und Tiere auf juckende Haut reagieren. In vielen Fällen verschafft das Kratzen aber nur für einen kurzen Moment Linderung und ist im Allgemeinen eher kontraproduktiv. Das Kratzen kann die Hautbarriere verletzten und so das Eindringen von Keimen und Bakterien begünstigen. Um Entzündungen zu vermeiden, solltest du den Juckreiz lieber schnell und schonend lindern.


Behandle die juckenden Stellen vor dem Schlafengehen zum Beispiel mit einem kühlenden Gel wie QiQu®+. Das Gel fettet nicht und hinterlässt auch keine Rückstände auf deiner Bettwäsche. Ist der Juckreiz durch das Gel erst einmal gestillt, kannst du entspannt schlafen. 



Salbe oder Creme gegen Juckreiz?

Es gibt verschiedene Mittel gegen Juckreiz. Viele wirken pflegend auf die Haut und unterstützen deren Heilung. Der Vorteil an dem Gel QiQu®+ ist die kühlende Wasserbasis, die auf deiner Haut keinen Ölfilm hinterlässt. Damit brauchst du dir um deine Kleidung keine Sorgen machen. Zusätzlich bildet QiQu®+ eine dünne, elastische Membran auf deiner Haut, sodass der Schutz langanhaltend auch unter deiner Kleidung bestehen bleibt. 



Hautjucken lindern mit QiQu®+

QiQu®+ enthält unter anderem den Wirkstoff Chitosan-FH02®. Der bioaktive Wirkstoff basiert auf natürlichem Chitin, das zum Beispiel in den harten, glänzenden Panzern von Insekten oder Garnelen enthalten ist. Das in QiQu®+ SOS Skin Repair enthaltene Chitosan-FH02® ist ein Wirkstoff, der klinisch getestet und für die Anwendung auf der Haut entwickelt wurde. Er ist so gut verträglich, dass du ihn problemlos auch bei Kindern anwenden kannst.


Chitosan-FH02® bildet auf der Haut eine hauchdünne, atmungsaktive Membran. Diese kühlt und schützt außerdem die entsprechende Hautstelle vor dem Eindringen von Bakterien. Außerdem hilft es deinem Hautmikrobiom aktiv bei der Regeneration, sodass deine Haut schneller heilt.


Die Haut-Akutpflege für die ganze Familie hilft bei juckender Haut, aber auch bei Abschürfungen, aufgescheuerter und wunder Haut, bei Pickeln, Insektenstichen und bei der Narbenpflege. Der kleine, praktische Dispenser ist ideal für unterwegs und als Akuthilfe bei plötzlich auftretendem Juckreiz. Das Gel ist sehr ergiebig und lindert Juckreiz und Hautirritationen schon mit einer kleinen Menge auf die betroffene Hautstelle.

 

FAQ zu QiQu®+

Kann ich QiQu®+ auch bei meinem Kind anwenden?

Ja. QiQu®+ ist für die ganze Familie und auch für Babys ab 6 Monaten geeignet. Es unterstützt auch sensible Kinderhaut bei der Regeneration nach kleinen Blessuren.


Wie häufig muss ich QiQu®+ anwenden?

Je nach Hautregion ist 3-5 mal täglich sinnvoll. Du brauchst dabei nur eine ganz dünne Schicht, die du punktuell aufträgst.


Wie lange kann ich QiQu®+ anwenden?

Solange du möchtest und solange deine Haut irritiert, gereizt oder leicht verletzt ist. Tritt keine Besserung ein, kontaktiere bitte einen Hautarzt.


Wie lange komme ich mit den im Spender enthaltenen 5 ml bei normalem Gebrauch aus?

Das Gel ist sehr ergiebig und du brauchst pro Anwendung nur eine kleine Menge. Bei punktuellem Auftragen kann die Menge für bis zu 100 Anwendungen ausreichen.

 

 

Quellenangabe (intern):

https://www.netdoktor.de/symptome/juckreiz/

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/hautkrankheiten/kraetze-ansteckung-symptome-und-behandlung-739623.html

https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/haut-haare-naegel/ekzeme

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/hauterkrankungen/juckreiz-und-dermatitis/juckreiz

https://www.nesselsuchtinfo.de/nesselsucht-behandlung-von-symptomen-und-ursachen/juckreiz-was-hilft



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